Küchen Klaus

Wie plane ich meinen Küchenkauf?

Wie plane ich meinen Küchenkauf?

So planen Sie Ihren Küchenkauf! Ein Leitfaden

Der Kauf einer neuen Einbauküche ist eine Entscheidung, die man in der Regel nur wenige Male im Leben trifft. Es ist eine bedeutende und oft kostspielige Anschaffung, bei der es wichtig ist, keine Fehler zu machen, denn oft steht das „Herz des Hauses“ für 15 oder mehr Jahre in den eigenen vier Wänden. Doch wie geht man eigentlich vor, wenn man noch nie zuvor eine Küche geplant und gekauft hat? Die Unsicherheit ist verständlich, schließlich möchte man, dass die neue Küche auch wirklich den eigenen Bedürfnissen und Vorstellungen entspricht und sich nicht als großer Fehlkauf entpuppt.

Aus diesem Grund haben wir diesen Leitfaden erstellt, um Ihnen bei der Planung und dem Kauf Ihrer neuen Küche zu helfen. Wir möchten Ihnen praktische Tipps und Anleitungen mit an die Hand geben, damit Sie die richtigen Entscheidungen treffen und mögliche Fallstricke vermeiden können.


Schritt 1: Bedarfsermittlung der eigenen Wünsche

Bevor Sie mit der Planung Ihres Küchenkaufs beginnen, ist es wichtig, Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu ermitteln. Fragen Sie sich, wie Sie Ihre Küche zukünftig nutzen möchten, welche Funktionen und Ausstattungen Ihnen dabei wichtig sind und welchen Stil Sie bevorzugen. Oft kann es helfen, sich an der jetzigen Küche zu orientieren. Was gefällt Ihnen besonders gut und was möchten Sie in der neuen Küche auf keinen Fall mehr haben? Wie arbeiten Sie heute und wie soll es in Zukunft sein? Berücksichtigen dabei auch Ihre persönlichen Gewohnheiten. Legen Sie Ihre Post in der Küche ab? Wer Frühstückt wann und wo wird gegessen? Wer lebt in Ihrem Haushalt und wie nutzen die Personen die Küche? Schauen Sie sich in Ihrer Küche um und definieren Sie, was alles untergebracht werden muss. Fragen Sie sich auch, was zukünftig vielleicht nicht mehr in der Küche stehen soll. Muss die Kiste Wasser wirklich hinter der Tür stehen? Bedenken Sie auch, dass Sie für die Zukunft planen. Sind Kinder in Planung oder sind sie in ein paar Jahren womöglich schon aus dem Haus? Ein guter Küchenberater wird Ihnen all diese Fragen stellen, daher ist es wichtig, dass Sie sich schon im Vorfeld darüber im Klaren sind, was Sie wirklich möchten.


Schritt 2: Budgetplanung

Es ist unabdingbar, dass Sie sich vor dem Besuch im Küchenstudio oder im Möbelhaus bereits ein realistisches Budget für Ihren Küchenkauf setzen. Selbst, wenn Sie noch nicht wissen, was Ihre neue Traumküche vielleicht kosten wird, so wissen Sie doch, was Sie sich leisten können oder wollen. Jeder Küchenplaner wird Sie relativ zu Beginn eines Gespräches nach Ihrem Budget fragen. Dies tut er aber nicht, um zu gucken, wie viel Geld er verdienen kann, sondern, damit er Sie vernünftig beraten kann. Hier ist es also in Ihrem Sinne, wenn Sie eine möglichst klare Vorstellung von Ihrem Budget haben und diese auch ehrlich kommunizieren. Berücksichtigen Sie dabei nicht nur die Kosten für die Küchenelemente selbst, sondern auch für den Abbau der alten Küche, eventuelle Renovierungsarbeiten oder Verlegungsarbeiten an den Anschlüssen. Es ist wichtig, ein realistisches Budget festzulegen, das Ihren finanziellen Möglichkeiten entspricht. Außerdem sollten Sie sich einen Puffer von ca. 10 % des Budgets für unvorhergesehene Kosten einplanen.


Schritt 3: Wo bekomme ich Inspiration?

Um Inspiration für Ihre Küchengestaltung zu finden, gibt es natürlich etliche Möglichkeiten. Sie können in Küchenmagazinen stöbern, Küchenausstellungen besuchen, die Online-Auftritte von Küchenherstellern besuchen und natürlich in Internet und sozialen Medien wie Facebook oder Instagram Ideen und Trends entdecken. Sammeln Sie Bilder und machen Sie sich Notizen von den Elementen und Designs, die Ihnen am besten gefallen, um sie später in Ihrer Planung zu berücksichtigen. Aber Obacht: Gerade bei Plattformen wie z.B. Pinterest stößt man immer wieder auf Möbel und Materialien aus dem Ausland, die man so in Deutschland gar nicht oder nur sehr schwer bekommt. Seien Sie also nicht enttäuscht, wenn ihr Küchenberater nicht alles eins zu eins umsetzen kann.


Schritt 4: Auswahl von Materialien und Geräten

Informieren Sie sich über Materialien und Geräte, die Sie in Ihrer Küche verwenden möchten. Achten Sie dabei sowohl auf die ästhetischen Aspekte, als auch auf die Funktionalität. Wägen Sie Vor- und Nachteile verschiedener Materialien ab, zum Beispiel für Arbeitsplatten, Küchenfronten und Bodenbeläge. Gerade bei offenen Wohnküchen sollten Sie sich Gedanken zur restlichen Einrichtung machen, damit nachher alles zueinander passt. Wussten Sie zum Beispiel, dass man aus Küchenmöbeln auch Garderoben, Wohnwände und Sideboards gestalten kann? So bekommen Sie einen ganzheitlichen Look in Ihre vier Wände.

Bei der Auswahl der Geräte achten Sie auf die Energieeffizienzklassen, die Funktionalitäten und Ihren individuellen Bedarf. Backe ich gerne Brot? Dann empfiehlt sich ein Backofen mit Dampfzugabe. Habe ich ein Smarthome? Dann sind Geräte mit Internetanbindung vielleicht genau das Richtige für Sie! Gehen Sie jedes Gerät im Einzelnen durch und überlegen Sie, welchen Ansprüchen jedes Gerät genügen muss. 

Übrigens: Es ist kein Problem, gleichzeitig einen High-End Backofen zu haben aber nur eine einfache Geschirrspülmaschine – wichtig ist, dass Ihre Bedürfnisse erfüllt werden!


Schritt 5: Raumplanung und Raumaufteilung

Machen Sie sich schon Im Vorfeld einer Beratung Gedanken zu möglichen Stellvarianten in Ihrer Küche. Dabei hilft es, zunächst die Raummaße so gut wie möglich zu erfassen und sich eine Skizze zu erstellen. Zeichnen Sie alles ein, was sie messen können, wie z.B. Wandmaße, Vorsprünge, Anschlüsse, Fenster, Türen und so weiter. Denken Sie auch daran, die Höhenmaße zu erfassen. Auch Fotos vom Raum können hilfreich sein.

Viele Händler bieten auf Ihren Webseiten inzwischen auch kostenlose Tools an, mit denen Sie Küchen online planen können. Dort können Sie spielerisch schon einmal ausprobieren, wie die Möbel zukünftig angeordnet sein sollen und wie sich Ihre Ideen am besten verwirklichen lassen. Aber Achtung: Diese Tools dienen nur zur Inspiration, für eine Montagefertige Planung benötigen Sie den Fachmann!


Schritt 6: Von wem lasse ich mich beraten?

Für eine professionelle Beratung und Unterstützung bei der Planung Ihres Küchenkaufs können Sie sich an verschiedene Fachleute wenden. Besuchen Sie Küchenstudios oder Möbelhäuser mit Küchenabteilungen und lassen Sie sich dort von Fachberatern unterstützen. Aber auch manch Schreiner oder Innenarchitekt kann Sie bei der Auswahl der richtigen Materialien, der Raumaufteilung und der Geräte unterstützen. Achten Sie darauf, dass Sie von kompetenten und erfahrenen Beratern betreut werden, um sicherzustellen, dass Ihre individuellen Bedürfnisse berücksichtigt werden. 

Abschließend ist es wichtig, Zeit für die Planung Ihres Küchenkaufs einzuplanen. Sorgfältige Überlegungen zu Ihren Bedürfnissen, Budget, Materialien, Geräten, Raumplanung und Beratung werden Ihnen helfen, eine gut durchdachte und funktionale Küche zu gestalten, die Ihren Wünschen und Träumen entspricht.

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